Digitale Barrierefreiheit bedeutet Unabhängigkeit, Teilhabe und Konnektivität. Insbesondere Menschen mit Beeinträchtigung profitieren von der Digitalisierung, wenn sie die Möglichkeiten bekommen ein Teil davon zu werden.
Dafür ist es notwendig die technischen und auch sozialen Hürden zu beseitigen, um die digitale Kluft zu überwinden und eine ganzheitliche Barrierefreiheit zu gestalten. Vereine nehmen dabei eine zentrale Rolle ein. Sie möchten jeden erreichen, auch Menschen mit Beeinträchtigung.
Wie MUSS digitale Barrierefreiheit aussehen?
Insgesamt gibt es drei Dimensionen, welche bei der Umsetzung der digitalen Barrierefreiheit relevant sind: Die Teilhabe AN digitalen Medien beschreibt, dass jede:r ein Smartphone oder Computer benötigt, um digitale Technologien eigenständig nutzen zu können. Danach folgt die Teilhabe DURCH digitale Medien. Dazu zählt unterstützende Technik, wie Spracherkennung oder Smart-Home-Lösungen, mit welcher mehr Unabhängigkeit ermöglicht wird. Zum Schluss erfolgt die Teilhabe IN digitalen Medien. Hierbei geht es um die Repräsentation von Menschen mit Behinderung in den sozialen Medien.
Digitale Barrierefreiheit praxisnah erklärt
Im neuen Handbuch zum Thema „digitale Barrierefreiheit“ finden Vereinen einfache und praxisnahe Hilfestellungen, wie sie alle Mitglieder erreichen können. So kann ein integrierter Screenreader blinden und sehbehinderten Menschen die Inhalte der Vereinswebsite vorlesen. Auch Untertitel oder Audiobeschreibungen helfen dabei mehr Menschen zu erreichen. Des Weiteren werden im Handbuch Tipps für barrierefreie Online-Veranstaltungen präsentiert.
Interesse geweckt? Schauen Sie bei uns auf der Seite vorbei. Hier finden Sie die Termine zu unseren Workshops.
